(... ... ...)
...
Aber genau hier kommt jemand in sein Leben:
Sie war, auf den ersten Blick, eine nicht allzu negativ oder positiv auffallende, aber doch lieblich und zugleich scharf wie ein Messer, entzückende Person.
Eine Person die Standhaftigkeit ausstrahlte und doch zu tiefst von Mitgefühl, Solidarität und Emotionen und Lebensfreude bewegt wird (...).
Eine einfühlsame charismatische, intelligente aber exzentrisch schwer verdauliche Rebellin!
In ihren Anfängen fehlte ihr noch ein klar definierter Traum und Ideal, etwas was sie mit voller Begeisterung verfolgen konnte, sie war eben jemand der zwar Tatkräftig und richtig handelte und liebevoll, aber weniger wusste wozu oder besser gesagt wohin…
Aber genau diese naive, ziellose aber lebensfrohe, liebevolle Lebensweise, half ihm aufzuwachen und gleichzeitig gleichermaßen zu verzweifeln, weil er nicht mit dieser exzentrischen Art klar kam, aber ihn trotzdem herausriss.
Sie riss ihn mit, in ihrer exzentrisch liebevollen, instinktiv richtigen Art heraus, und begeisterte ihn und holte ihn aus der Welt der trockenen Theorien und begeisterte ihn für das Naive, Instinktive, Natürliche, auf eine zwar nicht bedachte aber doch trotzdem ganz und gar nicht un-richtige und genauso wie er exzentrische Weise.
Doch bereitete ihn seit Anfang an, genau das Unbedachte immer wieder neben der befreienden und aus den Endlosschleifen reißenden Art, starke Kopfschmerzen und viele, viele unruhige Gedanken.
War sie überhaupt, wirklich so Unbedacht, oder sollte es eher Sorgenloser heißen?
Doch hätte es das überhaupt gegeben,… jemand der genauso exzentrisch wie er ist und gleichzeitig nicht in die gleichen Fallen wie er tritt und um ihn aus seinen Nachteilen heraus reißen zu können?
Nämlich jemand der ihn bei der Hand genommen hätte und sich sofort mit ihm verstanden hätte, aber auch gleich verstanden hätte was er braucht, und ihn bei der Hand genommen und ihn geleitet und ihm gezeigt hätte, auf lebensfrohe und aber auch schon vorverabeitete bedachte Weise (so wie er es dann selber die Jahre dieser eher unbedachten Beziehung, mit Bedachtheit versucht hat auszugleichen da geglaubt hat es ausgleichen zu müssen (das ist eben die Frage)), hätte diese jenige, dann nicht schon diese Phase selber schon durchleben hätte müssen, um ihn bei der Hand nehmen zu können… wäre sie dann nicht in der gleichen Situation gewesen wie er zu ihr in der Realität ist, hätte sie dann nicht die gleichen Fragen, Kritiken und Unzufriedenheiten wie er zu diesem Zeitpunkt gehabt, nur halt bereits in einer früheren Beziehung, welche gleichzusetzen ist mit dieser hier nur Rollenvertauscht aber sonst gleich…
Ist diese Art der Beziehung wo einer Bedacht ist und einer Ursprünglich ist eine Entwicklungsphase, die eine Beziehung verbraucht, und erst in einer neuen Beziehung erst wirklich aufgehen kann, wo beide Teile diese Phasen bereits hinter sich haben, und keiner mehr den anderen mehr anziehen muss, egal bei welcher Eigenschaft, ob Bedachtheit oder Ursprünglichkeit, um endgültig gleiche Teile in einer Beziehung/Partnerschaft zu sein.
… und gleichermaßen bedacht und Ursprünglich zu sein?
… aber ist das nicht sowieso in jeder Beziehung zwischen zwei verschiedenen Systemen immer so, dass es einen Teil gibt der in einem Themenbereich den anderen dominiert und ihn dort anziehen, bzw. an der Hand nehmen muss…
… ist es nicht dann eher die Frage, ob man dann nicht diese Phase überwinden können und schaffen muss, ohne durch eine neue Beziehung wo dieser Potenzialunterschied nicht vorhanden ist oder ohne durch normales sukzessive ausgleichen, sondern dadurch dass der eine sich von dem anderen an der Hand nehmen lässt. Der Unbedachte, der sich von dem eher bedachten an der Hand nehmen lässt, und der nicht Ursprüngliche (Kindliche, Exzentrisch Lebensfrohe) sich von dem Ursprünglichen an der Hand nehmen lässt.
Heißt das nicht mit anderen Worten, dass man dem einen Vertrauen schenkt, wenn der eine Verbesserungsvorschläge hat und man diese versucht sukzessive auszubessern, und halt immer ohne zu zweifeln dem anderen vertraut und auf seine Argumente reagiert und akzeptiert und anwendet und versucht sich in diesem Sinne, in Absprache ohne sich selber dabei zu ignorieren, versucht diese Ungereimtheiten und Potenzialunterschiede auszugleichen, und so die eigenen Defizite mit der eigenen Identität nicht ersetzt aber verschmelzen lässt, so dass der eine in dem anderen BERÜCKSICHTIGT IST.
Das heißt, man kann sich selber zwar nicht überall wieder finden in so einer engen Beziehung, aber man hat feststellen können, in der Phase des Kennlernens und Verliebens bzw. des „Aufmerksamkeit erregenden Moments“, dass man ziemlich auf der gleichen Welle schwimmt, und dass man doch sehr essenzielle und wichtige Gemeinsamkeiten hat, und es nun gilt diese zu nivellieren, aber trotzdem nicht seine Identität und Freiheit dabei zu verlieren, sondern partnerschaftlich, liebevoll von den Unterschieden untereinander zu profitieren und sich gegenseitig anzueignen und zu lernen.
(Originaltext:„…BERÜCKSICHTIGT IST, und sich in einer so engen Beziehung zwar nicht überall wieder finden kann, trotz der im Aufmerksamkeit erregenden Moment, vielen Gemeinsamkeiten, die auf einer Welle schwimmenden wieder finden kann, aber nach einiger Zeit doch, aber trotzdem dem anderen nicht seinen autarke Identität und Freiheit nimmt.“)
Deshalb ist Verständnis so wichtig und eben Vertrauen, nicht nur im Sinne von nicht verletzen wollen, sondern auch Vertrauen, dass der eine dem anderen nicht etwas schlechtes aufzwingen will, und davon überzeugt ist, dass es für einen gut wäre um zur Vervollständigung eines ausgeglichenen Charakters mit Individueller persönlicher Prägung beiträgt, was ja der ganze Sinn einer Zwischen-Menschlichen (Zwischen Systeme) Beziehung ist. Man vertraut, dass es der eine gut meint mit einem, ohne sich dabei selber zu verraten.
Somit ist in so einer Beziehung jegliche Form des Rebellentums, zwar nicht schlecht aber nicht zu empfehlen, sondern Vertrauen, dass man so sehr Seelenverwandt ist, dass der eine zwar anders ist, aber nur eine andere unausgeprägte Seite des anderen Darstellt, und so dieses Defizit oder Potenzialunterschied in dem Anderen durch an der Hand nehmen ausgleichen will und so zu der Vervollständigung und der flexibleren, mit zwei oder mehreren Gesichtern ausgeprägten Individuellen Charakter beizutragen, und nicht um einen Klon des anderen herzustellen, sondern nur durch das im „erregenden Moment“ festgestellten vielen Gemeinsamkeiten (aber nicht alle), mit den eigenenen die restlichen fehlenden der Welle zu ergänzen bzw. zu zeigen…
Denn es heißt ja man muss zuerst vertrauen investieren, dass der andere zu einem passt und gut gesinnt ist, um gute Freunde zu finden, weil anders wird man ja nie herausfinden ob der eine zu dem Anderen passt… (siehe Stargate - "Forsaken" Ep 6x18)
Weiters heißt das, dass ist einer von den beiden davon überzeugt, dass der andere so verschieden ist, dass wenn man sich dann an der Hand nehmen lassen würde, seine eigene Identität aufgibt und verrät, bzw. man so wenig das Gefühl hat, dass man auf einer Welle schwimmt, dass man dem anderen nicht so viel Vertrauen schenken will, dass man ohne zu zweifeln dem anderen vertraut, dass er einen selber in die richtige Richtung führt wenn man sich an der Hand nehmen lässt.
Verzerrende Faktoren sind dabei Unterdrückung und Rebellion, jemand der dominant und ohne Absprache, Offenheit und Kommunikation, dem anderen seine Überzeugung und Meinung, vielleicht sogar unbewusst aufzwingt, weil er zu wenig auf den anderen eingeht und verstehen lernen will, bzw. Freiheit lässt (deshalb ist Freiheit so wichtig, um Dominanz zu umgehen, auch wenn es nicht gewollte Dominanz ist (siehe Eltern Distanz, und Fernbeziehungen), oder die Rebellische Art, wo man dem anderen aufgrund Charakter-Ursprünglicher Merkmale zu wenig Vertrauen schenkt, weil man gegen alles was von außen kommt automatisch skeptisch ist und rebelliert, und deshalb ist Vertrauen und Offenheit wichtig, um diesen Faktor zu umgehen und das weiter oben beschriebene Problem zu behandeln (hier ist aber auch immer eine gewisse Rebellinismus niemals schlecht, besonders in Bezug auf Freiheit und Offenheit – siehe Mama und Irene)…
Es ist natürlich immer schwer die Grenze wischen einer Dominanz einer gutartigen Meinung und einer gutartigen Rebellion zum Selbstschutz zu unterscheiden.
Jedoch ist es wichtig beides gleichermaßen zu unterstützen… sollten halt die Unterschiede und Potenzialunterschiede zu groß sein, das heißt, einer zu rebellisch und uneinsichtig und der andere zu dominant und auch zu uneinsichtig sein, ist zuerst Freiheit und dann Distanz, und natürlich wie immer Offenheit von Nöten, und dann wenn nötig doch eine Auflösung der engen Beziehung, hin zur lockeren (siehe Freundschaft), bis hin zur Kontaktvermeidung nötig.
Der Ursprüngliche (Kindliche), der Rebell ist verdammt zum Extremismus der Exzentrik…?
Der Bedachte (Erwachsene), der Denker ist verdammt zur Selbst-Isolation, Lethargie und Unfähigkeit zu Taten…?
Wir finden uns halt jeder auf einer Seite, mit einer eher versteckten Seite zu dem anderen und jeder hat in dem anderen diese andere im Hintergrund vorhandene Seite gefunden…
… und zerstören uns selber weil wir von dem anderen das, eigene vordern und aber gleichzeitig vordern, dass der andere einen mitreißt, sind aber deppert genug rebellisch und freiheitslieben genug zu sein, dass wir dann doch keinen an einen selber ran lassen und sich beeinflussen zu lassen…
… es stellt sich somit zu jedem Zeitpunkt, jedes Mal aufs Neue die Frage wer ist am Dominantesten und wer ist am Rebellischsten und wer sollte seine Tendenz verringern… um seinen Charakter zu erweitern (nicht zu ersetzen, sonder…), zu beflügeln… und dabei nicht seine Freiheit und Identität aufgeben zu müssen.
(…aber noch immer besser als wie die meisten Menschen, die keines von beidem sind…)
Hab Vertrauen in meine Gedanken, wie ich Vertrauen in deine Ursprünglichkeit haben muss… … und in der Mitte sollen wir uns treffen, den Potenzialunterschied vermindert (aber nicht auf Null, da das unmöglich und nicht erwünscht ist, weil sonst werden wir Klone voneinander werden)…
… bemerken kann man diesen Punkt, daran, dass die ernsthaften, wichtigen Unterschiede und Kritikpunkte schwinden, oder in offener bewusster, Hand in Hand gehender Behandlung bereits sind, bzw. in arbeit sind…
…doch Achtung, Gefahr besteht weiter und sollte weiterhin auch abgewogen werden, ob (im extremen Maße) vorhanden oder nicht vorhanden, nämlich ob man kleine Themen zu wichtig nimmt, und somit einen Kleinen unwichtigen Potenzial Unterschied aufbauscht und übertreibt und so nicht sieht, dass man sowieso schon so stark und sehr stark, auf einer gemeinsamen Welle schwimmt.
Ursache dafür kann sein, dass man nicht glauben kann, dass es so gut funktioniert bzw. immer künstlich Probleme oder Theorien oder Sorgen sucht, unnötiger weise (siehe Probleme des Bedachten Denkers, seine schlechten Tendenzen (Fanatischer Denker), oder des Rebellen, der nicht akzeptieren kann, dass er auf gleicher Welle mit jemanden anderen derartig gut schwimmt (– Sturer mit starrem Blick, extremistischer Rebell (Fanatiker))), oder es sind diese Themen doch wichtig, weil sonst wären sie ja nicht für einen von den beiden Betroffenen so wichtig, dass er sich so viele Gedanken darüber macht.
Deshalb ist Toleranz, Verständnis, Freiheit und Offenheit so wichtig, um diesen Tendenzen Platz zu lassen, so dass sie nicht gleich untergehen, sondern immer Platz zum Ausdrücken haben um sie erkennen und gemeinsam mit viel Platz, Freiheit und Offenheit behandeln zu können, so dass sie nicht irgendwann schockartig, mit vorhergehenden langen Qualen in einem plötzlichen Ereignis gelöst werden, durch plötzliches Entladen, und dann plötzlich, schockartig, unvorbereitet und schonungslos, in Trennung oder in langer Zeit der Unzufriedenheit enden, und dann erst Frieden und Zufriedenheit durch Extreme Reaktionen und Resultate durch die Plötzliche Entladung entstehen können (doch wird es immer solche Teil-Events geben, wo es zur Teilentladung kommt, doch die frage ist wann. Also am besten möglichst früh zu einem für beide guten Zeitpunkt mit einer guten Schlussfolgerung, und möglichst schmerzfrei, also mit möglichst schonenden und vielen Etappen bzw. kontrolliert entladenden Teilladungen, außer dies ist eventuell nicht möglich so ist sogar ein plötzliches reinigendes Entladen positiv… doch muss ich zugeben bin ich kein großer Fan davon, da das Sicherheiten und die Unfähigkeit der Beeinflussung des Resultats beinhaltet, was ja sogar eventuell der Sinn und Zweck ist, dass es einmal nicht beeinflussbar ist und alles, reinigend heraus kommt, egal mit welcher Konsequenz?)
Kurz gesagt:
„Maß & Ziel“
…
(Liberté & Fraternité & Egalité)
Freiheit & liebevolles Verständnis & Offenheit
Verständnis & - - & Autarke Identität
- & Vertrauen & -
…
…….
…
Die Rebellin...
…, eine von vielen, aber die einzige für mich, meine persönliche Rebellin, jene die ich liebe…
...ihr gewidmet.
----------------------
24.06.07
Ca. 1500 bis 1745
Nachdem ich seit ein paar Tagen wieder von Kritik zerfressen bin und darüber nachdachte was mich ausmacht, was sie ausmacht und was unsere Beziehung ausmacht (und was unsere Beweggründe sind (siehe Anfang von Text)), nachdem durch das Wort „Rebellin“, während meiner Analyse der Dinge die bei mir immer wieder als Kritikpunkte angeführt werden (siehe „Black List“), an „Children of Men“ erinnert, welches wiederum mich inspirierte einen Text über ein Alter Ego von mir und ganz besonders von Ihr als Rebellin wie in „Children of Men“ zu schreiben, um in einer Fabel Kritik zu üben und wie es dann im Endeffekt auch passierte, um sie besser zu verstehen indem ich einen Charakter auf ihr aufbauen wollte.
Weiter inspirierende Filme („Hero“ (siehe Zerbrochenes Schwert), „The last Kiss“ obwohl noch nicht gesehen (siehe Thema – Alex eine andere Ausprobieren bevor er irgendeinen Schritt weiter gehen kann) und Sahra O’Conner aus Terminator 2