Uni Brennt

Saturday, November 21, 2009

Basisdemokratie: Leistung? & Warum soll es keinen Grund zum Feiern geben?


Anmerkung vorab:
Was hat das alles, bzw. Leistung und ihre gesellschaftliche Umgangsform damit, mit Bildung zu tun?
Weil Leistung DAS wichtigste, erfundene Kriterium unserer Bildung(s-Gesellschaft) ist!!!
Somit stellt sich die Frage nach der Bedeutung des Feierns.
Dabei soll jedoch die "Feier", und das "Feiern", etc. , im folgenden Text, im weitesten Sinn, als jegliche Freizeit- und Erholungsbeschäftigung verstanden werden.



Proklamation: Diese Besetzungs-/Öffentlichkeits- Bildung(s-Arbeit), unsere Begeisterung/Inspiration² & "Fehler", ist GesellschaftsARBEIT!

Aber solange dies nicht als Arbeit verstanden wird & von der Gesellschaft akzeptiert wird. Solange werden wir prekär gemeinsam leben, bilden, träumen und arbeiten, und nebenbei etwas anderes (re)produktives machen müssen (also etwas, dass als "Arbeit" akzeptiert/ausgebildet/verstanden/bezahlt wird).
Und dies werden wir so lange machen müssen, bis diese derzeitige Bildungs-Arbeit als akzeptierte (bezahlte) (re)produktive Arbeit anerkannt und verstanden wird, und somit zu einem konsensualem (/"hegemonialen") Weltbild wird, in dem wir diese Inspiration, Welt und Öffentlichkeits-Bildungsarbeit leben und arbeiten können, akzeptiert und unterstützt/bezahlt wird.

Solange dies nicht der Fall ist, wird es auch nicht möglich sein etwas anderes parallel zum Studium, Arbeit und studentischen Bewegung/politischem Engagement/Öffentlichkeits-Bildungsarbeits Engagement möglich sein, wie zB Privatleben, Forschung, Recherche, Interesse, Umsetzung und Lebensqualität, oder einfach gesagt Freizeit.
Denn die engagiert, protestierenden und studierenden Studenten haben genauso wenig Freizeit, wie die (normierten) Berufsstudenten, und mindestens genauso viel Sinn und Ziel.

Und wenn wir es uns dann doch nehmen, diese Zeit, dann werden wir als Partystudenten abgetan, und es wird uns nicht zugestanden, dass wir eine gesellschaftlich wichtige Diskussions- und Bildungsarbeit leisten, und unsere Freizeit, für persönliche Entfaltung, Träume und Beziehungen, genauso verdienen.

Denn wir sind ein Präzedenzfall, welcher der Leistungsgesellschaft vor Augen führt, was ihre Fehler sind, und unsere Beschäftigung nicht als inhaltsvolle Arbeit akzeptiert, und somit dieser Arbeit keinen Raum und Zeit gibt. Stattdessen proklamiert sie, die Leistungsgesellschaft, schon viel zu lange, die Utopie der "Faulheit", welche es nicht gibt (leider?). Utopie: weil es kein Lebewesen gibt welches "faul" ist, weil sonst würde kein Leben überleben, und das wäre ein Widerspruch.



Welche zwänge hat diese Analyse nun zur Folge für die Basisdemokratie & ihre Bewegung(s-Gesellschaft), und dessen (Bildungs-)Arbeit?

Der Unterschied in der aktuellen Bewegung ist nun, dass zwar die Individuen den Anspruch haben keine Leistung mehr zu fordern, von sich oder anderen, und eine alternativ funktionierende (Bildungs-)Gesellschaft zu postulieren, und diese eindrucksvoll vorzeigen (nämlich durch das ermächtigende Vorbild dieser Singularität/(System-)"Fehler" der Bewegung).

ABER
es wird Leistung, ein Erfolg, von der Bewegung selbst bzw. der Bildungs-Arbeits-Gesellschaft gefordert, und somit AUCH von ihren partizipierenden Individuen, welche verkrampft auf ihrer individuellen Ebene versuchen das Gegenteil zu tun.

Aber wieso auferlegen wir der Bewegung, und somit uns erst recht wieder diesen Leistungsdruck?

Weil diese Gesellschaftsstrategie der Basisdemokratie nicht allgemein anerkannt ist, und somit im Kontext der Leistungsgesellschaft untersteht.
Es ist eine junge Theorie, wie auch ihre Vertreter (wir die Studenten); und wie das nun mal in einer autoritären Erziehungsgesellschaft ist, muss sich die Jugend und ihre Positionen erst beweisen, anstatt sie gemeinsam konstruktiv austauschend auszuarbeiten. Und dieses Beweisen macht man wie in dieser Erziehungsgesellschaft? Naja durch "Leistung", welche sehr selektiv und subjektiv ist, auch wenn sie anderes von sich behauptet.

Die Folge daraus ist, dass wir keinen Grund zum Feiern haben sollten!
Laut der Leistungsgesellschaft!
Weil, was haben wir schon vollbracht? [Waschmaschinen?!]

Diese verletzendste und kritischste aller Argumente gegen die Bewegung (Argument: "Party-Studenten"), ist vielleicht auch die Kernaussage und Qualität dieser Bewegung! Etwas was wir uns selber erst vollständig eingestehen müssen, um wirklich frei zu brechen, aus der Logik der Leistungsgesellschaft!

Denn wir haben uns alle gemeinsam und gegenseitig emanzipieren bzw. begeistern können, zu höchster "Leistung" (siehe faszinierend funktionierender, flexibler Audimax-Bewegungs-Organisation).
Aber diese Leistung soll nicht im Vordergrund der Argumentation hier stehen (dazu siehe ältere Einträge), sondern dessen Feier (und somit Kräftezufuhr)!

Dieses Feiern, die Party(-Studenten) wird viel zu oft als schlecht und als Fehler identifiziert. ... … und was sind "Fehler"... interessant sind sie!
Diesem Interesse wollen wir nun semi-wissenschaftlich nachgehen.

Nur durch den "naiven", aber bodenständigen, vernünftigen, selbstverantwortlichen Ansatz des Feierns, da wir an uns, diese Ideen und ganz besonders dessen Diskurs glaubten, konnten wir überhaupt erst etwas erreichen, und hatten deshalb etwas zu feiern!


Anders argumentiert: Was gibt es wichtigeres bei einer ErfolgsGESCHICHTE, als die einleitende/hinführende und begleitende Musik dazu?
Würden wir uns ohne Musik diesen (Helden/Erfolgs-)Film ansehen?!

Dies ist ein elementarer Teil, welchen wir uns selbst noch nicht zugestanden haben (könnten?), weil wir und unsere Öffentlichkeits-Bildungs-Arbeit (uns selbst) noch nicht zugestanden (haben/) wurde!
Wer gibt schon offen zu, ohne dabei ein Magerl/Krampf im Bauch zu bekommen, dass wir gerne auch parallel zum Studium und unserer Öffentlichkeits-Bildungs-Arbeit/Protestarbeit, etwas für uns, und nicht nur für die Leistung tun, und gerne feiern und leben! (Obwohl immer mehr Leute, das Feiern, auf diese Weise versuchen zu erklären: nämlich als Ausgleich.)

Wir müssen noch immer der Leistungslogik, anstatt z.B. der Lebensqualitätslogik entsprechen, und sagen auch nicht viel dagegen, sondern nur indirekt, wie z.B. durch diese gesamte Bewegung, bezogen auf die Leistungsorientierte Bildung. Aber wir sagen noch nicht viel dagegen, weil es halt noch nicht ausdrücklich, treffend (wo-)anders gedacht/gefordert/diskutiert/formuliert wurde.
Aber alternative Logiken sind da, seit Jahrzenten (eigentlich schon immer?) schwingen (tanzen/spielen/Musik) sie bereits mit.
[...]

Aber nun ist es wichtig den "letzten" Schritt zu tun, und uns zu erlauben gemeinsam zu feiern, als Individuen, in all unserer Vielfalt, gemeinsam, im angeblich unübersichtlichen (natürlichen?) Habitat des Individuums, namens Basisdemokratie (welches einen Reibungsverlust hat, aber einer der immer noch viel geringer ist, als in anderen Gesellschaftsstrategien, das hat der Audimax-Herbst eindrucksvoll bewiesen), und fordern das Feiern als Bedeutungsvoller Bestandteil anzuerkennen. (Benötigt wird dazu nur ein gewisser hartnäckig kritischer Glaube, an dieses Prinzip, so mühsam das auch klingen mag.)

Diese Folgerung wurde erreicht durch diese sehr bewusste und gut kommunizierte Party der Individuen, bzw. Bewegung, und durch dessen Critical Mass, good Vibe, groovey groove, Funk & Love (in the air); also kurz um; durch die: INSPIRIERENDE und somit ermächtigende Begeisterung, welche es nun gilt weiter zu feiern, und somit der Begeisterung vielseitige und persönliche Energien zu geben, und so die (persönliche) Inspiration weiter leben zu lassen. Denn Feiern ist ein Ausdruck, Energiequelle der Ermächtigung (Inspiration/Begeisterung), und Errungenschaft; und Errungenschaften sollen nun mal ermächtigen/befähigen/emanzipieren/inspirieren/begeistern.
...und ist es nicht aller Grund zu feiern, wenn man eine Errungenschaft entdeckt, und gemeinsam nutzen, und dazu tanzen kann, ohne die partikulare Strategie der Leistung (/~Konkurrenz) (für Bildung/Entwicklung/Entdeckung/Begeisterung) zu verwenden!?

Mit dieser Begeisterung, aus den vielfältigen Feiern, können wir Dinge erreichen, von denen wir nur träumen KONNTEN.
Mit diesem (eventuell noch theoretischen) Ansatz, könnte man dann das Durchbrechen der Leistungsgesellschaft gemeinsam, konstruktiv fordern, oder einfach sehr wohl träumend, feiernd, tanzend, spielend, singend, inspirierend; eben begeistert (errorisieren), entdecken, erreich, erbauen, erschaffen und (er)leben!

Dazu braucht es noch wahrscheinlich, wie immer, und das ist das Schöne an dieser Vielfalt der Realität (und der Schönheit ihrer Fehler), noch sehr viel Vertrauen, Glauben und Verständnis, und ganz, ganz besonders viel inklusive, konstruktive Diskussion, Kommunikation, Kontakt, Austausch und (Poly-/)Dialog, um Missverständnisse und Vorurteile, also kommunikative Distanzen, und somit Reibungsverluste zu reduzieren.
Und wie könnte man anders diese Zukunft aktiv betreten, als mit viel guter, aber auch kritischer und fehlerhafter Laune!

Danke.
It's the most efficient, inspiring error to remember, celebrate, love and dance to!
What a great "new" world of communication!
Party, On!!! Excellence!



Wayne's World - Party on! (Trailer)


Hungarian Dance No. 5 from "The Great Dictator" ( Charlie Chaplin )


Protest Update: Weltweit mindestens 70+ Unis besetzt!!!
Frische Protestmusik, thats the SPIRIT!!!!!
"Because it's about us!"
Celebrating our society, as individuals, and its/our respectfull interaction, and learning communications!

Burning Down the University ["and the industriellenvereinigung"]
(Protest am internationalen Bildungstag 17.11., Wien - Schwarzenbergplatz)
(hier der großartige Link#1 (bzw. Link#2) zum downloaden, und hier gleich ein Termin Link#3 dazu)
(ich glaube ich hab mich in sie verliebt *g)
(siehe auch hier der Link zu Musik, Satire, etc.)


Egal ob Deutschland oder USA, die Unis werden zwangsgeräumt, teils gewaltsam.
Eine Kultur die nicht gepflegt gehört, und stattdessen eine gemeinsam gewaltfreie andere (Gesprächs-/Kommunikations-/Austausch-)Kultur gefo(/ö)rdert werden sollte...

Unibrennt TU Wien Demo 14 11 2009 Deutsche Botschaft

Inspiration!(?):

The Future of the Grassroots Movement


(Swing-Jugend: link)

So gesehen sind wir, jene die die Welt mit Spaß verbessern wollen, sogar die progressivsten Utopisten, also die absoluten Leistungsmenschen, weil wir wollen zwar volle Leistung bringen, aber dazu ist uns bewusst geworden, dass die Leistung der Leistung willen, nicht die beste Lebens-Effizienz/Qualität bietet, deshalb muss mit der größten Lebensqualität (die neue Leistung?), die Leistungsgesellschaft durchbrochen werden, und um somit die Lebensqualität zu befreien! (?)
(Most extreme develop-mentalists?)

Friday, November 06, 2009

The kids are alright! Audimax-ismus? Or/And? New age, world(s) & society(/ies)?! Yes we can, because we are the ones, we have been waiting for!




Am Punkt auf ATV.at


Mr. Armin Thurnher


Kölner verkünden unsere Botschaft! =)

(~Wir brauchen nicht mehr polarisieren, od. nur solidarisieren, sondern wir können, und brauchen nun einfach nur "MITartikulieren", und dann entstehen Meinungen, die dann anderswo vertreten werden, bzw. gewählt werden können. Und jenes Mitartikulieren, bot die Politik nicht mehr, somit musste eine neue Kunst her!)


link #1

link #2
(Nicht im traditionellen Sinn "politisch")

link #3
(Audimax-ismus)

link #4
(Audimaxismus braucht das Land)

link #5

link #6
(Besetzungsökonomie)

link #7
(Kommunikation statt Markt)

link #8
("Eine schwächelnde Bewegung schaut anders aus.")

...

Blogparade



But never forget to dance (Meadows)!
Listen to, and don't forget to live your feeling/vibe/flow!

I have never before wanted to be in no other city.
Or how this city came in significant relation with all others.

Sunday, November 01, 2009

Goodby & "Hallo-Wien"!?: Travelling away from Vienna, errors, a myth, a dream, an utopia?


I was this weekend away from Vienna, talked a lot about the movement which is emancipating itself right now, in Vienna!
On the way from and back again to Vienna, we not only discussed all the goals, what this movement wants to achieve, but also what it already has achieved, in only ONE week!
It is already a movement, that seems like it was always there, because it is already so well organised, has still space, and especially a lot of enthusiasm, which seems not to disappear and beeing occupied by one thing (leader/party/topic) in the near future.
This little new world, created a little new space and society, which does not separate itself from other spaces, societies and people, it tries, and has for the first time effectively, in an urban society, achieved, such an open and non hierarchical discussion, about social topics, that much that no one fears it, even if the University is burning, because everyone feels included, not driven out by radicalism, even when the vocabulary is used. Because they are single words, and single people, but not the movement, and that is the vibe that is emitting from this new way of interaction and communication(s).
It seems, that the black & white thinking is left behind, in this space, and all theories get mixed up together, like in a melting pot, but at the same time leaving each and everyone/everything its autonomy, enthusiastically openly discussed, in an open, local and grassroot-plenum.
All theories, from fascism to anarchism are considered, and are used as analytic tools, discussed and voted on.
It is the most essential democracy as far as my knowledge goes!
But I do not want to go further into detailing this “movement”, because it so much in a flow, it is not definable, and will for sure develop some kind of (local and temporal) characteristics, and will change them again fundamentally, and because of that I do not want to go on. Just come, and discuss about your social world and reality, at your plenum. Participate!
But it shows, I would rather say proofs, for almost the first time, that “chaos” or some would call it “anarchy”, I would rather say grassroot-democracy, can really work, and can be a working thing.
It is without person cult, without hierarchy, without absolute theory, without achieving society, everyone participates, no matter which argument, which theory, and lifeworld, and livingreality/-conditions, everyone is welcomed, because everyone is who welcomes them, not one person, or party. We all together discuss and decide, but most importantly generate awareness.
For the first time Austria is filled with discussion, about politics, social affairs, education, etc., without discussing party lines, or anything else, only issues are openly discussed.

And as it seems, this movement, this vibe, is not only an Austrian thing. In the last years and especially year, all over Europe students go out on the streets in masses.
Not only have all the (social) theories reached a degree of presents in all minds, disciplines and social groups, that the black and white, the ideology thinking can be left behind, and can melt together, into a set of analytic tools, by which the discussions are discussed;...
...and not only, has now the generation grown up, which was always shaped by the Hippies, youth, emancipation, mass (media), superstar, and achieving society and culture, and has learned to handle this in a more diverse and emancipative, but individualistic way, together;...
...not only have given all the new technologies this generation, a tool, that is unbelievable powerful for maintaining such an (hopefully sustainable) outreaching movement;
...but it also gave rise to a new kind of creative society, and also politics.

Thus I want to suggest, that this movement embodies for the first time, an open discussions about errors, of positions, at this place, and at that time.
I could imagine a new kind of party structure.
This is a now kind of political style.
It could even develop into a new, parallel way of politics, parallel to party politics, as an political voice, and representation, along with other parties.
Owning its legitimacy by the simple fact, that everyone can participate, without pressure and psychological problems from and by the achievement society, and without hierarchy.

And it also seems that this will not stay a local anomaly. Europe is cooking.
Maybe almost a first new kind of Paneuropean (grassroot democracy) (Bologna Process critic) party-parallel movement, has awakened?

It doesn’t matter what goals this movement has, and if these goals are addressed, it is much more fascinating, what they have already achieved, it is a whole new universe, or utopia, which became suddenly real, and suddenly expands outward, like a new reality creating big bang, which captures everything around it, expanding without borders, with participation.
A vibe and goal, proven to be able to exist and be able to be creative, and a vibe that should not be destroyed and forgotten, but rather be nourished with new and fresh influx of arguments, and opinions, ... discussion, and discussing all its errors.

This was what could be seen from “far” away, and I just wanted to get back, despite the great amount of work, which waits for us, when we ALL want to participate, in forming our world, society, characteristics, errors, reality(-ies), environment(s), space and time, life(s), and together interacting, sharing this world, living!



Basisdemokratie funktioniert
...z.B.:
#1
#2
#3
etc. ...


The following is surely not the "grassroot democracy", which you can see and feel/what I see and feel in Vienna!
This is how it is NOT done, this is NOT what this movement is all about, this is the old way, the initial error:

Podium im Audimax Salzburg Erobert 28.10.2009 #unibrennt

But still sometimes errors are needed, to initiate something!(?)
... This Perspective, this diverse and multi-/trans-perspective awareness, mindset, openness/tolerance, this playfullness is maybe more, than the single radical action and its style from above, what this movement, this kind of grassroot democracy is all about, and gives it's (nerd?/pirate?) thrust(?)!

...and is this the reason why, THESE reasons are not the main causes!?







One more:
Is it maybe possible, that the people are fed up with partisanship, and the party system?
Is it possible, that in the search for a golden middle, a mass representation; the people are hopefully looking towards the students?
Is there a subconscious feeling, that those lazy students hold a solution to the sickening partisanship? Because it is amazing, that the public and the politics have not really intervened, and just observed and listened, stunned, now for almost two weeks already?!!!
And NOT because they are only harmless nerds, but rather because they embody a new open(-"source") diverse style, which can be felt right now, as a harmless but enchanting feeling, which empowers to get involved into the discussion. Thus harmlessness, but enchanting character, is maybe a quality of the nerd!(?)


And by the way, has someone thought about what to do (now) with, “The red finger of the ORF.”, in a wider sense?