Das Leben im Wiener Gemeindebau
(zusammengeschnittene nicht originale Version, siehe Youtube für vollständige Version)
"Jede Wohnung, die was leer wird, kommt a Österreicher ane. Kane Inländer mehr. ... I zöl mi als Inländerin,... und die Ondaren san die Österreicher."
...
~Diese Österreicher. Ich zähle mich als Inländerin!~:
Genial, diese Definition nehme ich gerne an. Entlich bin ich mal gerne Österreicher!!!!!
Am Schauplatz Konflikte im Gemeindebau 1. Teil
~"Das sind keine Kinder, das sind Monster" (sagt die Rucksack-Berlinerin):
Immer wieder sind die Kinder an allem Schuld.
Nicht nur Xenophob, sondern auch noch Kinder- bzw. andere (Jugend-)Lebensweisen-ablehnend.
Die Jugend ist halt nun mal seit Jahrtausenden unser(?) Untergang!
~"Ich? Ich bin eine Wienerin. ... Sie sind also in Wien geboren? ... Geboren bin ich, geboren bin ich in Russland."
Wunderschön Ehrlich die Damen, vielleicht können sie jetzt auch eine persönlichere Verwandtschaft mit ihren Mitmenschen sehen.
Das ist zwar schockierend, aber ich muss zugeben, dass es um Welten besser ist, als wie in Paris und NYC, wo die Gesellschaft segregiert und in Gruppen eingeteilt und räumlich Ghettoisiert (welch warnendes Wort) werden. Denn durch eine ausgewogene Durchmischung können Konflikte thematisiert werden und kommen zu Wort.
Denn Menschen sind nicht statisch, sie sind dynamisch, sie leben und erfahren, erleben und gestalten ihre Umwelt und sich selber, von einem Moment zum Anderen aufs neue, und deshalb ist eine interaktion so wichtig.
Denn das schlimmste was man machen kann, ist "aus dem Auge aus dem Sinn", und (konstruierte) Gruppeneinteilungen weg ignorieren (man muss sie ja nicht gleich auflösen).
Denn dann geht das irgendwann wie eine Bombe hoch. Natürlich kann es auch bei einer bewussten Durchmischung passieren, aber wenigstens gibt es dann bis dahin bereits ein Problembewusstsein, in der gesamten Bevölkerung, durchgehend.
Das Ziel dieses Bewusstseins sollte dann halt sein, zu verstehen dass es in enger wirtschaftlicher, govermentaler (Zentrum VS föderaler Einheitn/Peripherie) und räumlicher Lage, immer Konflikte gibt, und nicht an bestimmten Grenzen festmachen lassen (Ethnizität etc.) (aber dies behauptet wird), sondern nur an der leichtest erkennbaren, und das ist meist die Haut/Körper/Geschlecht, Sprache, Habitus/Kultur. Diese Konflikt-Grenzen/Linien, werden oft, und können sehr schnell ihren Namen ändern, zB anstatt Juden, sind es Türken; anstatt Burgenländer sind es Kärntner, etc., etc.).
Ab einer bestimmten Nähe jedoch, ändert sich dieses Verhältnis. Ein art Singularität/Threshold, an dem man keinen Unterschied mehr sieht. Dieser ist fiktiv konstruiert, oder besser gesagt, PERSÖNLICH (konstruiert).
Genau diesen Threshold, diese Grenze zum persönlichen, die soziale Erotik könnte man sagen, kann mithilfe eines gut durchlebten Konflikts (Fehlers) überwunden, und ein persönlicher Bezug (Verbindung/Netzwerk/System/"globale"/Empathisches Problem-/Themen-Sensibilisierung/Bewusstsein) aufgebaut werden.
Denn ansonsten wird man immer wieder dem Irrtum auflaufen, dass in Kiresenzeiten, nur eine Gruppe Schuld daran ist, anstatt zu wissen, dass es egal welche es ist, die Gesellschaft wird sich in Kriesen immer teilen (Bauern VS Stadtbewohner, Burgenländer VS ..., Kärntner VS ..., Deutsche VS...), denn das gesamte interdependente System, in dem alle an der Lage (Nähe/Ferne), aus dem einem oder anderen Grund, für die "Kriese" (Eskalation) schuld sind, versucht durch abschütteln eines Teiles, Platz für eine neue Gesellschaft zu schaffen.
Deshalb muss erkannt und akzeptiert werden, dass sich die Gesellschaft in Bewegung ist und verändert, denn sie lebt! Und dann kann man diese Veränderung bewusst kooperativ, partizipativ, gemiensam gestallten, anstatt zu hoffen, dass man seine eigene Lebenswelt am Leben hält, und gegen die anderen Lebenswelten behaupten kann, und zu diesem Zweck, Stereotypen, fiktive Unterschiede, Fehler, Identitäten, Geschichten, und Gruppen ignoriert, einteilt, kategorisiert, konstruiert, erfindet, symbolisch zeichnet, dramatisiert, Angst machend, darstellt, diskriminiert, abgrenzt, vertreibt, tötet, hasst, ausrottet, etc..
(PS: Die Diskriminierung der Ferne, durch Stereotype, etc., wie es in der Kolonialzeit seine Hochblüte erlebte, hatte ebenfalls den Grund in der fehlenden Persönlichmachung, jedoch diente es nicht der Kriesen-"lösung", sondern der eigenen Potenzierung, oder schlicht weg fehlendem Bewusstsein/Nähe, etc. etc.)
Wegen dieser Problematik, und weil es das Österreich (Paradox), so schön betont, und ins Bewusstsein ruft, oder zumindest damit auseinandersetzt, thematisiert, deshalb bin ich, in dem Sinn, wie es die verzweifelte Dame von oben beschrieben hat, gerne Österreich(er), weder Inländer, noch Ausländer!!!
Denn Menschen sind nicht statisch, sie sind dynamisch, sie leben und erfahren, erleben und gestalten ihre Umwelt und sich selber, von einem Moment zum Anderen aufs neue, und deshalb ist eine interaktion so wichtig.
Denn das schlimmste was man machen kann, ist "aus dem Auge aus dem Sinn", und (konstruierte) Gruppeneinteilungen weg ignorieren (man muss sie ja nicht gleich auflösen).
Denn dann geht das irgendwann wie eine Bombe hoch. Natürlich kann es auch bei einer bewussten Durchmischung passieren, aber wenigstens gibt es dann bis dahin bereits ein Problembewusstsein, in der gesamten Bevölkerung, durchgehend.
Das Ziel dieses Bewusstseins sollte dann halt sein, zu verstehen dass es in enger wirtschaftlicher, govermentaler (Zentrum VS föderaler Einheitn/Peripherie) und räumlicher Lage, immer Konflikte gibt, und nicht an bestimmten Grenzen festmachen lassen (Ethnizität etc.) (aber dies behauptet wird), sondern nur an der leichtest erkennbaren, und das ist meist die Haut/Körper/Geschlecht, Sprache, Habitus/Kultur. Diese Konflikt-Grenzen/Linien, werden oft, und können sehr schnell ihren Namen ändern, zB anstatt Juden, sind es Türken; anstatt Burgenländer sind es Kärntner, etc., etc.).
Ab einer bestimmten Nähe jedoch, ändert sich dieses Verhältnis. Ein art Singularität/Threshold, an dem man keinen Unterschied mehr sieht. Dieser ist fiktiv konstruiert, oder besser gesagt, PERSÖNLICH (konstruiert).
Genau diesen Threshold, diese Grenze zum persönlichen, die soziale Erotik könnte man sagen, kann mithilfe eines gut durchlebten Konflikts (Fehlers) überwunden, und ein persönlicher Bezug (Verbindung/Netzwerk/System/"globale"/Empathisches Problem-/Themen-Sensibilisierung/Bewusstsein) aufgebaut werden.
Denn ansonsten wird man immer wieder dem Irrtum auflaufen, dass in Kiresenzeiten, nur eine Gruppe Schuld daran ist, anstatt zu wissen, dass es egal welche es ist, die Gesellschaft wird sich in Kriesen immer teilen (Bauern VS Stadtbewohner, Burgenländer VS ..., Kärntner VS ..., Deutsche VS...), denn das gesamte interdependente System, in dem alle an der Lage (Nähe/Ferne), aus dem einem oder anderen Grund, für die "Kriese" (Eskalation) schuld sind, versucht durch abschütteln eines Teiles, Platz für eine neue Gesellschaft zu schaffen.
Deshalb muss erkannt und akzeptiert werden, dass sich die Gesellschaft in Bewegung ist und verändert, denn sie lebt! Und dann kann man diese Veränderung bewusst kooperativ, partizipativ, gemiensam gestallten, anstatt zu hoffen, dass man seine eigene Lebenswelt am Leben hält, und gegen die anderen Lebenswelten behaupten kann, und zu diesem Zweck, Stereotypen, fiktive Unterschiede, Fehler, Identitäten, Geschichten, und Gruppen ignoriert, einteilt, kategorisiert, konstruiert, erfindet, symbolisch zeichnet, dramatisiert, Angst machend, darstellt, diskriminiert, abgrenzt, vertreibt, tötet, hasst, ausrottet, etc..
(PS: Die Diskriminierung der Ferne, durch Stereotype, etc., wie es in der Kolonialzeit seine Hochblüte erlebte, hatte ebenfalls den Grund in der fehlenden Persönlichmachung, jedoch diente es nicht der Kriesen-"lösung", sondern der eigenen Potenzierung, oder schlicht weg fehlendem Bewusstsein/Nähe, etc. etc.)
Wegen dieser Problematik, und weil es das Österreich (Paradox), so schön betont, und ins Bewusstsein ruft, oder zumindest damit auseinandersetzt, thematisiert, deshalb bin ich, in dem Sinn, wie es die verzweifelte Dame von oben beschrieben hat, gerne Österreich(er), weder Inländer, noch Ausländer!!!
So jetzt noch was ganz positives, aus dem Big Apple, und dem Improve Everywhere, in der zusammengelegten globalen, sozial urbanen Masse, und ihrer Lokalitäten:
Grocery Store Musical
+ Other things from the space and time, called Austria, and beyond:
Das Fest des Huhnes
Jason Scott: The Atomic Level of Porn from ekai on Vimeo, recorded at Ars Electronika '09.
Best scenes from "The Great Dictator"
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