Sollte man von einem Zenit der Bewegung sprechen? Ich glaube nicht, denn dieser Raum und Bewegung, soll eine Diskussion bieten für alle Anliegen und Positionen, und sich nicht an einer "Leistungs"(-zenit) Vorstellung messen!
Das Besondere und Interessante an dem Ganzen war ja nicht der Erfolg, oder die Schlagfertigkeit (die revolutionäre vieles Bewiesen hat). Aber das ganz besonders Interessante und Besondere war und ist, dass sich sooo sehr viele junge und ältere kreative und aktive Menschen sich an einem Ort treffen, vernetzen und austauschen sachlich so wie auch sozial, unterhaltend KONNTEN und die Dynamik bzw. Plattform dafür gemeinsam bildeten (wo findet man nun das wirkliche Humankapital, ihr lieben Humankapital Theorien?).
Diese Raumnahme und Diskussionsplattform die jeden einlädt, egal was man macht, ist anscheinend etwas nachdem sich viele gesehnt haben, weg von starren (ÖH-)(Partei-)Gruppierungen und Vereinen, weg von den polarisierenden Traditionen des 20. Jahrhunderts.
Wir haben das getan, nach dem wir am meisten Durst hatten, ohne die Zustimmung von ÖH und Ministerium einzuholen, nämlich wir haben die Uni offen und basis-demokratisch gemacht, einfach als Kollektiv und mit critical mass, unvorhersehbar, entschlossen; und ergänzen somit was wir gefordert haben (Demokratisierung der Bildung) und was uns nicht zum Studium komplementär zugestanden wurde, und nicht vollständig, öffentlich legitimiert wird!!!
Nun sind zwei Probleme vorliegend.
Zum einen sind von sehr vielen Studenten die Besetzungen bereits institutionalisiert, als eine Art komplementäre ÖH Versuchs-/Forschungs- und Dienstleistungsstelle, mit dem Resort "kreative basis-demokratische Mitbestimmung und Lehre". Das hat zur Folge, dass die anwesenden Personen, und etwas weniger die aktiven Personen zurück gegangen sind, oder besser gesagt, passiv in die Reserve gegangen sind.
Und hier kommen wir zur viel dringlicheren Frage. Nämlich wie kann man diese Besetzungen, als Versuchs-/Forschungs- und Dienstleistungsstelle, für "kreative basis-demokratische Mitbestimmung und Lehre" auch öffentlich legitimieren. Somit rückt (sollte zumindest) die Demokratisierungsforderung für die Unis/gesellschaftliche Bildung², ins Zentrum der Proteste.
Weil dann kann diese komplementäre Forschungs- und Dienst-leistung, sowie Lehrstelle und Kommunikationsstelle, auch anerkannt werden und nicht als Partystudenten und links linke "Sandler"-Besetzer mit unhinterfragten Klischees, diskreditiert werden.
Aber viele vertrauen bereits zufriedengestellt, dass der notwendige Dialog bereits etabliert ist, und sind daher jetzt froh darüber dass sie ihre Arbeit getan haben, und die Bewegung (also "sich" gegenseitig) unterstützt haben, um diese Uni-Parlamente/Plena-Diskussions-Plattform aufgebaut zu haben. Und parallel noch dazu bewiesen haben, dass die Basis, und viele kleine einzelne Personen, großartiges Bewegen können, ohne dabei zu radikalisieren. …und darauf können wir auch wirklich, alle zu Recht stolz sein. Danke!
Aber gleichzeitig sind viele sich sehr wohl ganz und gar nicht einig (und das ist gut so, solange die daraus notwendige Diskussion, auf der erkämpften Plattform möglich ist (?)!). Denn es gibt Uneinigkeit über die Inhalte, welche diskutiert werden sollten, oder welche gar gefordert werden sollten, welche u.a. eher von der jetzigen "Reserven", teilweise genauso uneinig mitdiskutiert und mit entschlossen wurden.
Deshalb ist es so wichtig verstärkt zu betonen, dass diese Diskussionsplattform legitimiert und anerkannt wird.
Jene die nie aktiv mitmachen konnten, weil sie sich nicht mit der Bewegung anfreunden konnten/Zugang fanden (u.a. aus Zeitmangel), fanden es zwar interessant, und sympathisierten, aber stehen dem ganzen, kritisch und weit entfernt dem gegenüber (hauptsächlich zeitlich = keine Zeit, sich damit zu beschäftigen). Aber diese Opposition, Kritik und Distanz ist ja auch gut, und man darf sie nicht als Feind und Gegner diskriminiert.
Aber aufgrund des Rückgangs und der Skepsis ist es wichtig zu betonen, dass wenn die Basis genug Nähe zueinander findet, und dann viele doch einmal die Möglichkeit bekommen und, ergreifen; dass sie dann noch mitdiskutieren können, und diese Diskussion und der dazugehörige Treffpunkt und Raum, und die dazu nötige Zeit, noch gesellschaftlich anerkannt und legitim dafür nutzen können.
Somit gilt es jetzt nicht für irgendwelche weiteren Forderungen zu demonstrieren, sondern (meiner Meinung nach) „nur“ für die Institutionalisierung der Uni-Plena (incl. Raum & Zeit = Besetzung), und der dazugehörigen basis-demokratischen AG-Verwaltungsstrukturen, so wie es derzeit die ÖH mit den Finanzmitteln in ersten, guten Ansätzen tut.
Denn dann kann eine gesunde Diskussion aufrecht gehalten werden. So dass eine anerkannte Diskussion für die man SICH auch in unserer Leistungsgesellschaft, anstatt für Leistung, (eine Aus-)Zeit nehmen erlauben kann entsteht. Für diese Plattform, kann dann dort auch gleich geworben werden, dafür dass jeder Student im Plenum und in den AGs (also den Strukturen) sein Diskussionsrecht aufgreifen (können) sollte, und auch Zeit haben darf, für anderes als Leistung zu erbringen. Sondern um auch für seine Welt, und um diese und sich selbst gestalten/bilden zu können; anstatt nur den Rites-of-passage, also der Umwelt, dem Erfolgs- und der Leistungs-Anforderungen zu entsprechen.
Auf diesem Weg könnte eine bessere, partizipativere Bidlungs-Schul-"Leistungsposition"-Studien-Lebens-Lehr-Forschungs(-Essens/VoKü…) Lage diskursiv erreicht werden.
Jedoch sollten dabei konkrete Positionen und Forderungen als basis-demokratische Diskussionsplattform, getrennt von der Forderung und dem Thema der eigenen Legitimation klar getrennt gefo(e)rdert werden. So kann dann getrennt von dieser erkämpften Diskussions- etc. Plattform für Gegner und Befürworter, die Plattform lebensnotwendig für andere Aktionen und Forderungen, als wichtige Beratungs-/Diskussions-Keim, Inputplattform (an Inhalten und Kontakten), und Stimmenbildungs-Plenum genutzt werden. So können dann Dinge wie die Bolognakonferenz-Kritik-Aktionen, parallel, aus der Basis heraus, ohne Zuordnung zu irgendeiner Gruppe, oder gar ohne Zuordnung zu den erkämpften Räumen der Basis stattfinden, und zugeordnet (mit Klischees/Stereotype verbunden werden).
Was gäbe es für eine bessere ""Gegen"-Hegemonie", als der heterogene Wandlungs-Prozess, namens Diskussion selbst, und die dafür verfügbare Plattform!?
Diese Bewegung ist ein Organismus, welche viele Plattformen, viele neue Keimzellen zur Verfügung gestellt hat, und das für jeden, egal wie sich jene Person selber positioniert und sich wandelt. So dass aus diesen vielen Keimen viele neue Kinder und Naturräume entstehen und entstehen können, egal ob diese ihren „Eltern“-Organismus abstoßen, oder lieben, oder irgend etwas dazwischen tun, und kritisch hinterfragen, oder sich einfach auf ganz anderes konzentrieren, entwickeln und neues Leben, jeglicher Dynamik, zu der sich jeder Teil der Basis, für sich, frei und konkurrenzfrei entschieden hat!
Diese Raumnahme und Diskussionsplattform die jeden einlädt, egal was man macht, ist anscheinend etwas nachdem sich viele gesehnt haben, weg von starren (ÖH-)(Partei-)Gruppierungen und Vereinen, weg von den polarisierenden Traditionen des 20. Jahrhunderts.
Wir haben das getan, nach dem wir am meisten Durst hatten, ohne die Zustimmung von ÖH und Ministerium einzuholen, nämlich wir haben die Uni offen und basis-demokratisch gemacht, einfach als Kollektiv und mit critical mass, unvorhersehbar, entschlossen; und ergänzen somit was wir gefordert haben (Demokratisierung der Bildung) und was uns nicht zum Studium komplementär zugestanden wurde, und nicht vollständig, öffentlich legitimiert wird!!!
Nun sind zwei Probleme vorliegend.
Zum einen sind von sehr vielen Studenten die Besetzungen bereits institutionalisiert, als eine Art komplementäre ÖH Versuchs-/Forschungs- und Dienstleistungsstelle, mit dem Resort "kreative basis-demokratische Mitbestimmung und Lehre". Das hat zur Folge, dass die anwesenden Personen, und etwas weniger die aktiven Personen zurück gegangen sind, oder besser gesagt, passiv in die Reserve gegangen sind.
Und hier kommen wir zur viel dringlicheren Frage. Nämlich wie kann man diese Besetzungen, als Versuchs-/Forschungs- und Dienstleistungsstelle, für "kreative basis-demokratische Mitbestimmung und Lehre" auch öffentlich legitimieren. Somit rückt (sollte zumindest) die Demokratisierungsforderung für die Unis/gesellschaftliche Bildung², ins Zentrum der Proteste.
Weil dann kann diese komplementäre Forschungs- und Dienst-leistung, sowie Lehrstelle und Kommunikationsstelle, auch anerkannt werden und nicht als Partystudenten und links linke "Sandler"-Besetzer mit unhinterfragten Klischees, diskreditiert werden.
Aber viele vertrauen bereits zufriedengestellt, dass der notwendige Dialog bereits etabliert ist, und sind daher jetzt froh darüber dass sie ihre Arbeit getan haben, und die Bewegung (also "sich" gegenseitig) unterstützt haben, um diese Uni-Parlamente/Plena-Diskussions-Plattform aufgebaut zu haben. Und parallel noch dazu bewiesen haben, dass die Basis, und viele kleine einzelne Personen, großartiges Bewegen können, ohne dabei zu radikalisieren. …und darauf können wir auch wirklich, alle zu Recht stolz sein. Danke!
Aber gleichzeitig sind viele sich sehr wohl ganz und gar nicht einig (und das ist gut so, solange die daraus notwendige Diskussion, auf der erkämpften Plattform möglich ist (?)!). Denn es gibt Uneinigkeit über die Inhalte, welche diskutiert werden sollten, oder welche gar gefordert werden sollten, welche u.a. eher von der jetzigen "Reserven", teilweise genauso uneinig mitdiskutiert und mit entschlossen wurden.
Deshalb ist es so wichtig verstärkt zu betonen, dass diese Diskussionsplattform legitimiert und anerkannt wird.
Jene die nie aktiv mitmachen konnten, weil sie sich nicht mit der Bewegung anfreunden konnten/Zugang fanden (u.a. aus Zeitmangel), fanden es zwar interessant, und sympathisierten, aber stehen dem ganzen, kritisch und weit entfernt dem gegenüber (hauptsächlich zeitlich = keine Zeit, sich damit zu beschäftigen). Aber diese Opposition, Kritik und Distanz ist ja auch gut, und man darf sie nicht als Feind und Gegner diskriminiert.
Aber aufgrund des Rückgangs und der Skepsis ist es wichtig zu betonen, dass wenn die Basis genug Nähe zueinander findet, und dann viele doch einmal die Möglichkeit bekommen und, ergreifen; dass sie dann noch mitdiskutieren können, und diese Diskussion und der dazugehörige Treffpunkt und Raum, und die dazu nötige Zeit, noch gesellschaftlich anerkannt und legitim dafür nutzen können.
Somit gilt es jetzt nicht für irgendwelche weiteren Forderungen zu demonstrieren, sondern (meiner Meinung nach) „nur“ für die Institutionalisierung der Uni-Plena (incl. Raum & Zeit = Besetzung), und der dazugehörigen basis-demokratischen AG-Verwaltungsstrukturen, so wie es derzeit die ÖH mit den Finanzmitteln in ersten, guten Ansätzen tut.
Denn dann kann eine gesunde Diskussion aufrecht gehalten werden. So dass eine anerkannte Diskussion für die man SICH auch in unserer Leistungsgesellschaft, anstatt für Leistung, (eine Aus-)Zeit nehmen erlauben kann entsteht. Für diese Plattform, kann dann dort auch gleich geworben werden, dafür dass jeder Student im Plenum und in den AGs (also den Strukturen) sein Diskussionsrecht aufgreifen (können) sollte, und auch Zeit haben darf, für anderes als Leistung zu erbringen. Sondern um auch für seine Welt, und um diese und sich selbst gestalten/bilden zu können; anstatt nur den Rites-of-passage, also der Umwelt, dem Erfolgs- und der Leistungs-Anforderungen zu entsprechen.
Auf diesem Weg könnte eine bessere, partizipativere Bidlungs-Schul-"Leistungsposition"-Studien-Lebens-Lehr-Forschungs(-Essens/VoKü…) Lage diskursiv erreicht werden.
Jedoch sollten dabei konkrete Positionen und Forderungen als basis-demokratische Diskussionsplattform, getrennt von der Forderung und dem Thema der eigenen Legitimation klar getrennt gefo(e)rdert werden. So kann dann getrennt von dieser erkämpften Diskussions- etc. Plattform für Gegner und Befürworter, die Plattform lebensnotwendig für andere Aktionen und Forderungen, als wichtige Beratungs-/Diskussions-Keim, Inputplattform (an Inhalten und Kontakten), und Stimmenbildungs-Plenum genutzt werden. So können dann Dinge wie die Bolognakonferenz-Kritik-Aktionen, parallel, aus der Basis heraus, ohne Zuordnung zu irgendeiner Gruppe, oder gar ohne Zuordnung zu den erkämpften Räumen der Basis stattfinden, und zugeordnet (mit Klischees/Stereotype verbunden werden).
Was gäbe es für eine bessere ""Gegen"-Hegemonie", als der heterogene Wandlungs-Prozess, namens Diskussion selbst, und die dafür verfügbare Plattform!?
Diese Bewegung ist ein Organismus, welche viele Plattformen, viele neue Keimzellen zur Verfügung gestellt hat, und das für jeden, egal wie sich jene Person selber positioniert und sich wandelt. So dass aus diesen vielen Keimen viele neue Kinder und Naturräume entstehen und entstehen können, egal ob diese ihren „Eltern“-Organismus abstoßen, oder lieben, oder irgend etwas dazwischen tun, und kritisch hinterfragen, oder sich einfach auf ganz anderes konzentrieren, entwickeln und neues Leben, jeglicher Dynamik, zu der sich jeder Teil der Basis, für sich, frei und konkurrenzfrei entschieden hat!
Für eine Selbstbestimmtere Dynamik und Mobilität for everyone!
Unsere Uni, unsere Bildung, deine Diskussion!
Unsere Uni, unsere Bildung, deine Diskussion!